Saxbo 2011

Die Sächsisch-Böhmischen OL-Tage luden am vergangenen Wochenende zum nun mittlerweile 19. Mal ins Zittauer Gebirge ein. Das interessante Felsgelände und die anspruchsvollen Strecken gehörten dabei ebenso dazu wie das traditionell schöne Wetter, die allseits entspannte Atmosphäre und die tschechische Klobasa nach der Ziellinie.

Am Samstag ging es zunächst auf böhmischer Seite unterhalb des Hochwaldes zur Sache. Das Gelände bot bergiges, aber nicht allzu steiles Terrain mit einigen Stein- und Felsposten. Podestplätze für Post erkämpften sich Karin Krämer (1. D45), Anke Müller (2. D40), Ludwig Genderjahn (1. H60) und Matthias Müller (2. H40).
Einige von uns nutzten das schöne Wetter anschließend noch zum Klettern am Spitzstein in Johnsdorf bzw. genossen den Abend in gemütlicher Runde am Grill oder am Maifeuer.

Der Sonntag brachte mit dem Gebiet zwischen Oybin und Bertsdorf das orientierungstechnisch anspruchsvollere Gelände. Trotzdem ja schon öfter Wettkämpfe auf dieser Karte stattfanden, macht es immer wieder Spaß, die richtigen Routen durch Felsschlotten, über oder um die Berge herum oder zu einem bestimmten der tausend Steine im Wald zu finden. Am besten machten es diesmal Dorothea Müller (2. D14), Anke Müller (1. D45) vor Karin Krämer (2. D45), sowie Matthias Müller (1. H40).

In den Hauptklassen gab es sowohl bei den Damen als auch bei den Herren jeweils einheimische Sieger: am Samstag setzte sich in der H21 Martin Janata klar durch, bei den Damen siegte Sarka Svobodna. Am Sonntag gelang Wieland Kundisch (USV TU DD) ein beeindruckender Sieg mit 3 Minuten Vorsprung, ebenso klar siegte Anne Heinemann (Robotron DD) in der Damenklasse.
Die Dominanz der tschechischen Orientierungsläufer in Breite und Spitze unterstreicht aber einmal mehr der inoffizielle Ländervergleich von 50:20 Siegen in den verschiedenen Altersklassen.

Ergebnisse